Willkommen im Gebetshaus DIE WEIDE


Aktuelle Ankündigungen

Freitag 18. Juli, Gebets-, Austausch- und Lehrabend im Gebetshaus Die Weide

Beginnzeit (zwischen 19 und 20 Uhr) wird noch bekanntgegeben

Herzliche Einladung zu einem Lehr- und Austauschabend am kommenden Freitag, dem 18. Juli. Wir lesen miteinander das schwierige, herausfordernde und sehr wichtige Kapitel 11 des Matthäusevangeliums (https://www.bibleserver.com/EU/Matth%C3%A4us11). Es geht darum, wie Jesus Johannes den Täufer einerseits dafür lobt, dass er sich mit einer radikalen Entschiedenheit für die Verwirklichung des Gottesreichs einsetzte, und ihn zugleich auch korrigierte. Dazu kommt es, nachdem Johannes der Täufer aus dem Gefängnis seine Jünger zu Jesus schickte, mit der zweifelnden Frage: 

„Bist du der, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“. 

Jesus lobt dann Johannes den Täufer dafür, dass er sich überhaupt nicht von den Meinungen der anderen Menschen ablenken lässt (kein „Schilfrohr, das im Wind schwankt“) und sich überhaupt nicht von dem Wohlstand der Reichen verführen lässt. Er nennt ihn nicht nur einen Propheten, sondern sogar „mehr als einen Propheten“, weil er derjenige ist, der dem Messias (also ihm) den Weg bahnte. Dann sagt Jesus über ihn: 

„Amen, ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen
ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer;
doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.“ (Mt 11,11). 

Was heißt das, dass der oder die Kleinste im Himmelreich größer ist als er? Worin besteht das, was diese (und das heißt auch: uns) größer macht als der Täufer?

Und dann kommt der in der Auslegung höchst umstrittene „Stürmerspruch“ Jesu: 

„Seit den Tagen Johannes’ des Täufers bis heute
wird dem Himmelreich Gewalt angetan

und Gewalttätige reißen es an sich.“

Steht diese Gewalt für die äußerste Anstrengung in das Himmelreich hineinzukommen und ist sie deshalb als gut zu bewerten (so auch eine Enzyklika von Papst Paul VI.)? Oder ist es eine Gewalt, die dem Gottesreich angetan wird, so dass Jesus davor warnt? Das ist keine theoretische Frage. Es geht darum, wie wir uns um die Verwirklichung des Gottesreichs bemühen sollen, und wie wir es nicht tun dürfen! Diese Frage hat in den gegenwärtigen Umbrüchen im weltweiten Katholizismus (vor allem in der USA aber zunehmend auch bei uns) und auch Evangelikalismus eine ganz zentrale Bedeutung. Ich werde aus dem Zusammenhang des ganzen 11. Kapitel von Matthäus einen Deutungsvorschlag machen.

Es wird ein Abend mit intensivem Ringen um das richtige Verständnis des Evangeliums sein. Und das wird nicht ohne eine Vorbereitung im gemeinsamen Gebet gehen. Und auch für ein Hineinhorchen auf den Text in einem gemeinsamen Bibel-Teilen werden wir Zeit brauchen. Denn der Heilige Geist spricht mehrstimmig, und jeder Eindruck kann wichtig sein. Ich würde deshalb gerne schon etwas früher anfangen. Am liebsten um 19 Uhr. Ich bitte diejenigen, die kommen wollen, um eine Rückmeldung mit einer Angabe, ob ihr ab 19 Uhr, ab 19:30 oder erst ab 20 Uhr teilnehmen könnt.

Mit herzlichen Grüßen und der Bitte um den Segen Christi für euch alle

Willibald

 

Regelmäßige Veranstaltungen im Gebetshaus

 

 

 

 

 

*    Soaking ist ein tief entspannendes Ausruhen in Gottes Gegenwart bei ruhiger meditativer Musik

**  Am Freitag-Gebetsabend lesen wir das kommende Sonntagsevangelium und bereiten uns darauf vor.  Manchmal gebe ich eine ausführliche Lehre zu einem ausgewählten Thema („Lehrabend“). Darauf wird jeweils auf der Homepage hingewiesen. Willibald 

Wo wir sind

Gebetshaus DIE WEIDE

Viaduktbogen 114

6020 Innsbruck

Email: info@dieweide.org

Telefon: 0699 12695617

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