Im täglichen Gebet versuchen wir herauszufinden, wohin Gott die Weide weiterführen will. Sicher sind wir uns, dass die Weide offen für alle Menschen sein soll:
Diese Offenheit ist uns vorgegeben durch Jesus Christus, der ein Hirte für alle ist.
»Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.« (Joh 10,16)
Mit dieser ökumenischen und sozialen Offenheit ist die Weide in der katholischen Kirche verwurzelt, – gemäß dem Leitsatz, dass die (wirklich) größere Tiefe zugleich die größere Weite ist.