Vision

Im täglichen Gebet versuchen wir herauszufinden, wohin Gott die Weide weiterführen will. Sicher sind wir uns, dass die Weide offen für alle Menschen sein soll:

  • für Junge und für Alte,
  • für erfahrene, entschiedene Christen, aber auch für Menschen, die nicht religiös festgelegt sind und nur nach einem Ort der Ruhe suchen, wo sie sich von der Liebe und Hingabe anderer Menschen mit tragen lassen können
  • für Gesunde und für Kranke,
  • für gesellschaftlich integrierte Menschen und auch für solche, die arbeitslos oder obdachlos sind,
  • für Christen aus allen Konfessionen.

Diese Offenheit ist uns vorgegeben durch Jesus Christus, der ein Hirte für alle ist.

»Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.« (Joh 10,16)

Mit dieser ökumenischen und sozialen Offenheit ist die Weide in der katholischen Kirche verwurzelt, – gemäß dem Leitsatz, dass die (wirklich) größere Tiefe zugleich die größere Weite ist.