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... dass das so ist, hängt mit dem Auftrag zusammen, aus dem vor über fünf Jahren die Weide entstand, und an den wir uns immer wieder erinnern: "Betet und lasst dabei die Tür offen!" Wer dann kam und blieb, waren oft Menschen, die aus einem stürmischen Leben mit manchem Zusammenbruch einen Ort des Friedens und der Stärkung suchten, den sie dann in der Gemeinschaft mit Christus und miteinander vor dem himmlischen Vater fanden.
Jesus führt uns mit dem Vaterunser in einen radikalen Perspektivwechsel. Vergiss zunächst einmal all deine Sorgen, deine Pläne. Schau nicht auf deine Situation in einer Welt voller Sonnen- und Schattenseiten. Wende deinen Blick und schau auf Ihn, den Schöpfer von Himmel und Erde, den Vater Jesu Christi, und erkenne ihn als deinen dich liebenden Vater ...
All unsere Sorgen und Nöte, aber auch Freuden und Pläne legen wir täglich vor Ihn hin, um leer und bereit zu werden und von ihm zu empfangen: Gaben und Aufgaben.Diese Ausrichtung auf den Gekreuzigten und Erhöhten ist das Herzzentrum der Weide-Spiritualität. Allein dadurch ist es möglich, dass so verschiedene Menschen – Alte und Junge, Arme und Reiche, Etablierte und Obdachlose – zusammenkommen und es miteinander aushalten ...
Die Eucharistiefeier war ein Fest der Gegenwart Gottes, bei dem eine lange Zeit wie im Flug verging ...
Herzliche Einladung zu einem kleinen Eröffnungsfest am Sonntag, dem 30. September ...
Der Gebetsraum „Die Weide“ hat Räume für ein offenes Gebetszentrum in Innsbruck angemietet. Wenn Ihnen ein Gebetshaus in der Hauptstadt Tirols ein Anliegen ist, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung ...
„Ich bin der Vater aller dieser Menschen. Ich bin ihr Schöpfer. Ich habe sie mit unendlicher Liebe erschaffen mit dem Ziel, dass sie völlig glücklich seien. Ich liebe sie weit mehr, als du dir je vorstellen kannst. Ich habe sie erschaffen, damit sie ganz von mir erfüllt, Gott-mit-mir seien, d. h. damit sie lieben, so wie ich sie geliebt habe, bis zur Hingabe meines Lebens für jeden einzelnen von ihnen ... Aber sie wissen es nicht. Deshalb töten sie einander, statt sich zu lieben. Doch nur die Liebe kann sie retten! Lehre sie, sich zu lieben, so wie ich sie liebe ...“
„Der Herr der Heere wird auf diesem Berg für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen.“ (Jes 25,6) – Was aber wenn du schon satt bist?
Du hast eine Stimme – reinige deine Kehle, damit du sie verwenden kannst!
Wie viel wäre wohl übrig geblieben, wenn die Jünger fünfhundert Brote und zweihundert Fische zur Verfügung gehabt hätten? Wahrscheinlich nichts, und es hätte auch nicht für alle gereicht. Warum nicht? Weil die Jünger, ausgestattet mit fünfhundert Broten und zweihundert Fischen vermutlich gar nicht zu Jesus gegangen wären, sondern ihre Mittel auf eigene Faust verteilt hätten. Das ist ein Problem unserer reichen, professionalisierten Kirchen. „Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt“, ist ein einfaches Prinzip, das nur dann dem Evangelium entspricht, wenn wir das, was wir haben, zuerst Jesus zur Verfügung stellen. Nur wenn Er das Unsrige segnet und wandelt, werden alle satt ...
Wie bete ich für mich oder für andere, wie lege ich jemandem die Hände auf? Wie finde ich den Mittelweg zwischen einem verzagten „Wenn du kannst, dann hilf vielleicht bitte..." und einem selbstherrlichen „Im Namen Jesu befehle ich ..."?
Zu diesen Fragen hatte ich bisher nur ein paar Gedanken, aber keine konkreten Antworten. Hier stand ich an. Bis mir bewusst wurde: Diese Frage betrifft den übernächsten Schritt. Es gibt noch einen entscheidenden Schritt dazwischen, von dem dann alles Folgende abhängt. Und dieser entscheidende Zwischenschritt lautet: Geh in Seine Kraft ...
Jesus hat seinen Jüngern und Nachfolgenden - und das heißt auch: uns - Vollmacht gegeben. Warum erfahren wir davon so wenig? Ein Grund dafür liegt in einem Missverständnis: Dass Jesus uns Vollmacht gibt, heißt nicht, dass Gottes Vollmacht dorthin geht, wo wir sind, sondern dass wir dorthin gehen, wo Gottes Vollmacht ist. Darum wird es - unter anderem - in diesem Newsletter und am Weide-Lehrabend am kommenden Montag (12. Dezember) gehen ...
Es ist eine beglückende Erfahrung, die uns im Weide-Gebet hält: Wir haben einen Hirten. Aber es gibt noch viel zu viele, die keine Ruhe und keinen Trost haben. Auch ihnen gilt das Mitleid Jesu. Damit er die vielen Bedürftigen erreichen kann, braucht er uns. Und so begegnen wird dem bedürftigen Jesus ...
„Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe“ (Lk 21,28). Es ist ein Privileg für Christen, dass es die Situation nicht gibt, in der sie ihr Zutrauen auf Gott wegwerfen müssten. Gerade in solchen Zeiten wird sich zeigen, wer das Gnadengeschenk einer „Hoffnung gegen alle Hoffnung“ (Röm 4,18) ausgepackt hat.
„Nur wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich ihm ganz überließen“ (Ignatius von Loyola). „Lebensübergabe als Lebensform" ist ein „heiliges Experiment“, in dem ich in jedem Augenblick ganz dafür offen bin, wie Gott mich führen will ...